Das Project
Das Industrie 4.0 Paradigma hat neue Möglichkeiten und Herausforderungen für Unternehmen generiert. Um die Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz zu erhöhen, müssen sich Unternehmen mit der digitalen Transformation der Produktions- und Logistikkette (Smart Manufacturing) sowie der Produkte (Smarte verbundene Objekte) auseinandersetzen. Der Einfluss der vierten industriellen Revolution ist groß, vor allem im Bereich der involvierten Stakeholder und des potenziellen wirtschaftlichen Wachstums. Die vierte industrielle Revolution hat außerdem eine große Herausforderung im Bildungsbereich mit sich gebracht, da Millionen von Arbeitnehmern neu geschult und trainiert werden müssen, um mit Technologien vertraut zu werden, welche vor zehn Jahren noch nicht einmal existierten.
Das I4EU Projekt wurde entworfen, um neue Praktiken und Geschäftsmodelle zu teilen, sowie Aufmerksamkeit auf neue Technologien, welche die digitale Transformation auf europäischem Level unterstützen und vorantreiben, zu lenken. Außerdem soll die Qualifizierung von Arbeitskräften in europäischen Unternehmen in den Fokus genommen werden, um ihre digitalen Kompetenzen zu entwickeln und sie weiter auf Industrie 4.0 Kernkompetenzen einzuschulen.
Die I4EU Partnerschaft umfasst acht Partner aus sechs verschiedenen Ländern (Frankreich, Österreich, Deutschland, Italien, Portugal und Spanien). Die Schwerpunkte des I4EU Projektes sind die folgenden:
- ein praktisches Handbuch für alle Interessierte, die Lösungen im Zusammenhang mit Industrie 4.0 übernehmen/verwalten/implementieren möchten.
- eine Sammlung von Interviews, Fallstudien und Best Practices zur Einführung von Industrie 4.0.
- ein Online-Tool zur Messung des Niveaus der digitalen Kompetenzen europäischer Unternehmen.
- eine Reihe von beruflichen VET Qualifikationen im Zusammenhang mit Industrie 4.0, die dem ECVET-Rahmen entsprechen.
- eine Reihe von Remote- oder virtuell benutzbaren Einrichtungen für „praktische“ Erfahrungen mit Industrie 4.0-Technologien.
- eine Sammlung von Kursen zur Ausbildung und Qualifizierung von Fachkräften.